Der Northern Rakhine State gehört zu den ärmsten Gebieten in Myanmar. Umgeben vom Rakhine Yoma Gebirge, ist die Region größtenteils vom Rest des Landes abgeschnitten. Die Bevölkerungsdichte ist hoch. Einkommensmöglichkeiten gibt es kaum, und immer wieder zerstören heftige Unwetter die kargen Ernten.
CARE hilft: Mit Nothilfe nach Unwettern, Schulungen in ertragreicheren Anbau- und Bewässerungsmethoden sowie Ausbildung und Starthilfe beim Aufbau alternativer Einkommen wie der Fisch- oder Kleintierzucht. Helfen Sie mit. Damit Hunger bald Vergangenheit wird.
Seit im August 2017 die Gewalt in Myanmar eskalierte, sind über 735.000 Menschen über die Grenze ins Nachbarland Bangladesch geflohen. CARE hilft dort mit Nahrung, sauberem Trinkwasser, Unterkünften und medizinischer Versorgung.
Wenn Überschwemmungen und Stürme in Myanmar der Bevölkerung die Lebensgrundlage rauben, hilft CARE mit Lebensmitteln, Trinkwasser und den wichtigsten Hilfsgütern. CARE unterstützt die besonders häufig betroffenen Dörfer beim Aufbau eines selbstorganisierten Katastrophenschutzes. Gemeinsam werden Evakuierungspläne entwickelt, aber auch heimische Wälder wieder aufgeforstet – damit auch ein natürlicher Katastrophenschutz greift.
CARE schult Kleinbauern in 100 Dörfern darin, ihre Felder das ganze Jahr über zu nutzen und neben Reis auch Hülsenfrüchte, Erdnüsse und Strauchbeeren anzupflanzen. CARE hilft mit Saatgut und Werkzeug für Gemüsegärten und unterstützt die Vermarktung der neuen Produkte. Für Landlose setzt sich CARE bei den Dorfgemeinschaften für Pachtland ein und hilft ihnen, sich eine Viehzucht oder ein anderes Einkommen aufzubauen. CARE gründet Kleinspargruppen, in denen sich die Teilnehmerinnen gegenseitig kleine Darlehen geben und sie in neue Geschäftsideen investieren. 126.000 Menschen werden mit diesen Maßnahmen erreicht.
Wasser bedeutet Leben und sichert die Ernten. CARE sichert für 18.000 Haushalte die Wasserversorgung und hilft mit Filtern und Pumpen, Trinkwasser sicher zu machen. Dazu gründet CARE Wasserkomitees, die die Wasserqualität stetig beobachten und analysieren. Für den Ertrag der Ernten ist die Bewässerung der Felder besonders wichtig. CARE unterstützt die Bauern in der Grenzregion deshalb mit dem Bau von Dämmen und zusätzlichen Pumpen zur Verbesserung der Bewässerungsanlagen.
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