Seit Monaten leben wir weltweit mit dem Coronavirus. Die Pandemie hat insbesondere in den Ländern, die bereits von Hunger, extremer Armut und Konflikten betroffen sind, verheerende Auswirkungen auf Frieden, Gesundheitssysteme und Wirtschaft.
In Cox's Bazar in Bangladesch, dem größten Flüchtlingscamp der Welt, ist die Einhaltung von Schutzmaßnahmen gegen das Virus, wie z.B. Abstand halten, besonders schwierig. Denn hier leben fast 900.000 Menschen auf engstem Raum ohne ausreichende Möglichkeiten für Hygienemaßnahmen. Spätestens die Ereignisse in Moria haben der ganzen Welt gezeigt, dass geflüchtete Menschen in Camps besonders gefährdet sind.
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Weltweit hat CARE in der aktuellen Coronakrise 69 Länder und 30 Millionen Menschen erreicht. Seit Beginn der Pandemie hat CARE Corona-Nothilfepläne etabliert, die die wichtigsten Hilfs- und Hygienemaßnahmen umfassen. In Cox's Bazar versorgen CARE-Helfer*innen beispielsweise Gesundheitszentren und helfen mit Aufklärungs-, Wasser- und Hygieneprogrammen.
Im Jemen bekommen Menschen, die aktuell kein Einkommen haben, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Neben der Aufklärung über den Umgang mit dem Virus verteilt CARE dort Hygiene-Pakete mit z.B. Seife und Wasserentkeimungsmittel, um die Übertragung von Erkrankungen zu verhindern.
Ihre Spende hilft uns, Menschen in diesen und anderen Regionen weltweit zu unterstützen!
Hygienemaßnahmen sind wichtig, um sich vor dem Coronavirus zu schützen und die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Daher verteilt CARE
Die Installation von Handwaschstationen und regelmäßige Demonstrationen der Handwaschpraktiken gehören zur täglichen Praxis in vielen Projektländern.
CARE verstärkt massiv die Aufklärungsarbeit vor Ort und liefert dafür die notwendigen medizinischen und hygienischen Hilfsmittel. Die Bevölkerung und auch das Gesundheitspersonal in den betroffenen Gebieten erhalten Informationen zu Hygieneschutzmaßnahmen.
Die jahrelange Erfahrung in Krisengebieten macht es uns leicht: In Somalia beispielsweise arbeitet CARE mit Mobilfunkanbietern zusammen, in Haiti laufen Radiokampagnen und es wird über Lautsprecher in Autos und auf Fahrrädern informiert über COVID-19.
Frauen und Mädchen leiden besonders unter den Folgen der Coronakrise. Denn meist sind sie es, die die Pflege von kranken und alten Menschen übernehmen, wenn Gesundheitssysteme überlastet sind. Außerdem erhöht sich in einer Krise wie der Coronapandemie die Gefahr der geschlechtsspezifischen Gewalt. CARE ist vor Ort und
Hygiene-CARE-Paket mit Seife,
Waschmittel, Kanister und Desinfektionsmittel
für eine Familie
Handwaschstation mit Seife
zum Einsatz in Notunterkünften
und Flüchtlingscamps
Auf den Philippinen verteilt CARE Hygiene-Pakete an gefährdete Familien, die auf engem Raum in ärmeren Gebieten leben, ebenso wie Nahrungsmittel während der Quarantänezeit.
In Syrien unterhält CARE ein Krankenhaus und zahlreiche Ambulanzen, hilft mit Schutz-, Desinfektions- und dringend benötigtem medizinischen Material und unterstützt die Aufklärung für Geflüchtete.
Im Südsudan wie in vielen weiteren Ländern ist CARE auch Teil der COVID-19-Taskforce der Regierung und berät und unterstützt mit lebensrettenden Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen.
Im Inselstaat Fidschi wurden bereits bestehende Projekte ausgebaut, indem CARE über das Coronavirus und seine Risiken aufklärt und besonders auf die Bedürfnisse von Frauen, Kindern und älteren Menschen achtet.