Havana/Bonn, 15. September 2017. Eine Woche nachdem Hurrikan Irma in der Karibik wütete, berichten CARE-Nothilfeteams aus Kuba von gewaltiger Zerstörung im Norden des Landes.

Viele kubanische Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten – ohne Strom und Dach über dem Kopf. „Die Folgen der Zerstörungen werden immer alarmierender. Kein Strom bedeutet keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und Lebensmitteln“, berichtet Richard Paterson, CARE-Länderdirektor in Kuba. Starker Wind und Überschwemmungen entlang der Nordküste Kubas rissen das Hab und Gut der Menschen mit, zerstörten öffentliche Gebäude und verwüsteten die Infrastruktur. Laut den Vereinten Nationen fehlt 3,1 Millionen Menschen in Kuba der Zugang zur Wasserversorgung. Auch der Tourismus könne Schaden davon tragen.

CARE unterstützt die kubanische Regierung, Gemeinden wieder mit Strom zu versorgen und die Infrastruktur aufzubauen. In den Regionen Villa Clara, Camaguey und Holguin versorgt CARE 20.000 Menschen mit sauberem Trinkwasser, Hygienepaketen und hilft beim Wiederaufbau.

Auch in Haiti führte Hurrikan Irma zu Überschwemmungen, umgefallenen Bäumen und zerstörten Feldern, insbesondere im Nordosten und Nordwesten des Landes. Über 10.000 Menschen suchten Zuflucht in Notunterkünften. CARE versorgte dort im Vorfeld über 1.600 Menschen mit warmen Mahlzeiten. In den kommenden Tagen plant CARE Zeltplanen für Notunterkünfte, Hygiene-Pakete und Wasserreinigungstabletten zu verteilen.

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