CARE in Afrika
CARE kämpft in vielen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent mit Hilfsprojekten gegen Hunger, Armut, größte Not.
CARE leistet Nothilfe in Ländern Afrikas
So unterschiedlich, wie unsere Partnerländer in Afrika sind, so unterschiedlich sind auch die Hilfsprojekte, die CARE dort durchführt. Unsere Helfer:innen sind überall dort im Einsatz, wo Menschen in Not sind und dringend Hilfe brauchen. Die Förderung von Frauen und Mädchen stehen immer im Mittelpunkt unserer Projekte, ebenso wie der Kampf gegen die Armut, Krankheiten wie Cholera oder das Coronavirus und den Hunger.
Mit Ihrer Spende in Afrika helfen
CARE setzt sich in Somalia gegen Armut, Hunger und Unterernährung ein und hilft in den Küstenregionen Mosambiks bei der Vorbereitung auf Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen und Tropenzyklone. Viele der CARE-Hilfsprojekte in Afrika richten sich an Flüchtlinge – etwa in der Demokratischen Republik Kongo oder in Dadaab in Kenia, dem ehemals größten Flüchtlingscamp der Welt. Seit der Gründung des Camps ist CARE vor Ort und hilft den Geflüchteten mit Nahrung und Wasser, Bildung und Informationen. Wegen schwerer und langanhaltender Dürren leiden in Ostafrika Millionen Menschen Hunger – besonders Frauen und Kinder leiden darunter. In Sambia etwa sorgen die Auswirkungen des Klimawandels regelmäßig für karge Ernten. CARE hilft mit Lebensmittel- sowie Hygienepaketen, repariert kaputte Wasserleitungen und hilft beim Anlegen von Gemüsegärten.
Warum verschärft der Ukraine-Krieg den Hunger in Afrika?
Die Ukraine und Russland gehören zu den größten Weizenlieferanten Afrikas. Der Ukraine-Krieg und blockierte Weizenlieferungen verschärfen den Hunger in vielen Ländern Afrika und sorgt für die steigende Lebensmittelpreise. Mehr als 21 Millionen Menschen in Somalia, Kenia, Äthiopien und dem Südsudan haben zu wenig zu essen und sind akut von Hunger bedroht.
Vergessene Krisen in Afrika
CARE setzt sich mit „Breaking the Silence” für Krisen ein, die wenig mediale Aufmerksamkeit bekommen. Alle Länder des diesjährigen Reports vergessener Krisen liegen auf dem afrikanischen Kontinent und haben mit den Auswirkungen der Klimakrise zu kämpfen. Da ist zum einen die Zentralafrikanische Republik, in der jede:r Zweite auf humanitäre Hilfe angewiesen ist oder Uganda, wo die Müttersterblichkeit besonders hoch ist. In Angola herrscht die schlimmste Dürre seit über 40 Jahren, über die jedoch kaum berichtet wird. Auch Sambia wird von den Folgen der Klimakrise heimgesucht. Dürren, Wirbelstürme und Überschwemmungen führen dort zu Nahrungsmittelknappheit. 1,35 Millionen Menschen haben nicht genug zu essen und mehr als 60 % der Bevölkerung lebt von unter 1,90 pro Tag.
Mit Ihrer Spende können wir helfen: CARE-Helfer:innen setzen sich dafür ein, dass die Menschen in Ländern wie Uganda, Sambia oder auch Angola nicht länger vergessen werden und versorgt die Menschen mit lebenswichtigen Hilfsgütern wie Wasser, Nahrung und lebensrettenden Medikamenten. Sie verteilen Bargeldhilfen und schaffen Zugang zu sanitären Anlagen und mobilen Gesundheitszentren.
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Hunger in Afrika: Fakten und Ursachen
Zahlen und Fakten zu Hunger in Afrika
Der Welthunger-Index 2021 zeigt, dass fast 828 Millionen Menschen weltweit unter chronischem Hunger leiden. In elf Ländern wird die Hungersituation als „sehr ernst“ eingestuft, sieben davon befinden sich in Afrika: Tschad, Madagaskar, Burundi, die Zentralafrikanische Republik, DR Kongo, Somalia sowie der Südsudan. Allein im südlichen Afrika sind derzeit rund 45 Millionen Menschen akut von Unterernährung bedroht.
Aktuellen Daten zufolge benötigen 7,7 Millionen Einwohner:innen in Simbabwe und zwei Millionen im Nachbarland Sambia Lebensmittelhilfe. Darüber hinaus sind 13,1 Millionen Menschen in der Demokratischen Republik Kongo, 8,1 Millionen in Äthiopien, 6,1 Millionen im Südsudan und 2,6 Millionen Menschen in Kenia von Mangelernährung betroffen.
Der Kontinent Afrika besteht aus 54 anerkannten Staaten. Algerien ist mit 2,38 Millionen Quadratkilometern das größte Land in Afrika, die Seychellen mit einer Fläche von 459 Quadratkilometern das kleinste. Schätzungen zufolge zählt man in Afrika bis zu 2.000 Sprachen, von denen der Großteil der Bevölkerung mehr als eine fließend spricht.
Derzeit leben etwa 1,36 Milliarden Menschen in Afrika, was etwa einem Sechstel der Weltbevölkerung entspricht. Die zehn Länder mit den meisten Einwohner:innen sind Nigeria, Äthiopien, Ägypten, die DR Kongo, Tansania, Südafrika, Kenia, Algerien, Uganda und der Sudan. Die bevölkerungsreichste Stadt Afrikas ist Lagos und zählt momentan 21 Millionen Menschen. Lagos befindet sich in Nigeria, dem reichsten Land des Kontinents. Nigeria ist – neben Südafrika – die größte Volkswirtschaft Afrikas.
Was sind die Ursachen von Hunger in afrikanischen Ländern?
Die Ursachen von Hunger sind vielfältig und bedingen sich gegenseitig. Kriege und bewaffnete Konflikte zerstören die wirtschaftliche und landwirtschaftliche Infrastruktur und berauben die Menschen in vielen afrikanischen Ländern ihrer Existenzgrundlage. Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen und Bodenerosion werden durch die Klimakrise verstärkt und tragen ebenso ihren Teil zur Nahrungsmittelknappheit bei. Außerdem fehlt es der Politik oft an Strategien, um die Landwirtschaft im eigenen Land so zu fördern, damit niemand mehr Hunger leiden muss. Ein Mangel an Erwerbsmöglichkeiten und oft zu hohe Preise führen dazu, dass viele Menschen in Armut leben und sich die ohnehin knappen Lebensmittel nicht leisten können.
Ungerechte Handelsstrukturen schaffen zudem Marktzugänge und Preisvorteile für Unternehmen aus dem globalen Norden, wodurch die heimische Landwirtschaft gegenüber billigen Nahrungsmittelimporten nicht mehr konkurrenzfähig ist. Einheimische Bauern und Bäuerinnen verlieren als Folge ihre lokalen Absatzmärkte, müssen ihre Produktion auf den eigenen Bedarf beschränken oder ganz einstellen. Die Folgen sind Mangelernährung und fehlender Zugang zu sauberem Wasser, was den Anstieg von Krankheiten wie COVID-19 begünstigt. Chronischer Hunger aufgrund extremer Armut ist neben mangelnder medizinischer Betreuung unter anderem Ursache für die hohe Kindersterblichkeit in Afrika.
Informationen über den Kontinent Afrika
Der afrikanische Kontinent ist das am längsten bewohnte Gebiet der Erde mit der größten Artenvielfalt im Tierreich. In Afrika gibt es mehr als 3.000 Landschaftsschutzgebiete, 198 Meeresschutzreservate, 50 Biosphärenreservate sowie 80 geschützte Feuchtgebiete. Die Länder Sambia, Simbabwe, Botswana, Namibia und Angola sichern zudem das größte grenzüberschreitende Schutzgebiet der Erde: Die „Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area” umfasst 36 Nationalparks, die sich über eine Fläche von 519.000 Quadratkilometern erstrecken. In Afrika befinden sich außerdem sowohl die älteste, die Namib-Wüste, als auch die größte Trockenwüste der Welt, die Sahara.
Religion ist ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens und spielt für die meisten Menschen eine zentrale Rolle. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung gehört dem Christentum oder dem Islam an. Der Islam dominiert eher im Norden, Westen und an der Ostküste Afrikas, während im Zentrum des Kontinents und in den südlicheren Ländern eher das Christentum vorherrscht. Des Weiteren werden in Afrika eine Vielzahl traditioneller Religionen praktiziert.
Wie ist die Kinder- und Müttersterblichkeitsrate in Afrika?
Die Mütter- und Kindersterblichkeitsrate ist im südlichen Afrika so hoch wie in keiner anderen Region der Welt. Alle sechs Länder mit einer Kindersterblichkeitsrate über 100 pro 1.000 Lebendgeburten liegen hier: Mali, Nigeria, Sierra Leone, Somalia, Tschad und die Zentralafrikanische Republik. Durchschnittlich verstirbt hier eines von zwölf Kindern vor seinem fünften Geburtstag. In Nordafrika ist die Kindersterblichkeitsrate nur halb so hoch. Des Weiteren sterben jährlich über 700 Frauen pro 100.000 Geburten, in Deutschland sind es im Durchschnitt drei Frauen.
Die Hauptursache für die hohen Sterblichkeitsraten von Frauen und Kindern in den afrikanischen Ländern bildet der Mangel an medizinischer Betreuung. Aufgrund der großen Entfernungen zwischen den Dörfern und Gesundheitszentren haben nur 30 bis 35 Prozent der Frauen Zugang zu Gesundheitsdiensten. Deshalb entbindet mehr als die Hälfte aller Frauen ohne ärztliche Hilfe. CARE kümmert sich daher um die Aus- und Weiterbildung von medizinischem Personal, den Ausbau von Gesundheitsstationen, Wasserzugang und klären Frauen und werdende Mütter über Themen wie z.B. Menstruationshygiene auf.
Fragen & Antworten über den Kontinent Afrika
In welchen Klimazonen liegt Afrika?
In Afrika können folgende physische Klimazonen unterschieden werden: immerfeuchte Tropen, wechselfeuchte Tropen, Wüsten und Halbwüsten, winterfeuchte Subtropen sowie sommerfeuchte Subtropen. Beidseits des Äquators erstrecken sich auf dem Kontinent Afrika die immerfeuchten Tropen mit ganzjährig hohen Niederschlägen, die 3.000 Millimeter pro Jahr überschreiten können. Nördlich und südlich davon schließen sich die wechselfeuchten Tropen an. Hier wechseln sich zwei Regenzeiten mit einer kurzen Sommer- und einer längeren Wintertrockenzeit ab. Zum nördlichen und südlichen Rand der Tropen hin vereinigen sich die beiden Regenzeiten zu einer einzigen im Sommer. Mit wachsendem Abstand zum Äquator wird die Regenzeit in afrikanischen Ländern immer kürzer und auch die Niederschlagsmenge nimmt deutlich ab. Schließlich gehen die Savannen in die subtropischen Halbwüsten und Wüsten über, in die Sahara im Norden und die Namib im Süden, wo nur noch episodisch Niederschläge fallen.
Infolge des wachsenden Nutzungsdrucks aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums intensivierten die Menschen in Afrika insbesondere im Steppenraum Ackerbau und Tierhaltung. Dies führte zu einer Zerstörung der natürlichen Vegetation und Verschlechterung des Kleinklimas mit dem Resultat des einsetzenden und anhaltenden Desertifikationsprozesses.
Was ist Desertifikation und wie betrifft sie den Kontinent Afrika?
Aufgrund klimatischer Bedingungen und menschlicher Aktivitäten ist Afrika besonders stark von Wüstenbildung (Desertifikation) betroffen. Unter Desertifikation oder auch Desertation versteht man die fortschreitende Verschlechterung des Bodens in vorwiegend trockenen Gebieten und die daraus resultierende Entstehung und Ausbreitung von Wüsten.
Die Ursachen für Desertifikation sind sehr komplex und vielschichtig. Ein Hauptgrund ist die noch aus der Kolonialzeit stammende Landwirtschaft in Afrika, die überwiegend auf Monokulturen ausgerichtet ist. Handlungen wie die Überwirtschaftung der Böden durch Monokulturen, zu kurze Brachzeiten oder den übermäßigen Einsatz von Pestiziden und Düngermitteln begünstigen Desertifikationsprozesse. Außerdem tragen Überweidung und die Abholzung von Waldgebieten zur Verschlechterung des Bodens bei. Eine tragende Rolle ist hier den Industriestaaten des Globalen Nordens zuzuschreiben, denn Afrikas Rolle in der Weltwirtschaft besteht vor allem in seiner Bedeutung als Exporteur von Rohstoffen: Metalle, Mineralien, Erdöl und Erdgas sowie eine Menge nicht oder wenig verarbeiteter Agrarprodukte.
Die betroffenen Regionen sind oft nicht mehr in der Lage, sich auf natürliche Weise zu regenerieren. Der Boden trocknet aus und wird unfruchtbar. Dieser Umstand verstärkt wiederum die Gefahr für immer schlechter ausfallende Ernteerträge und führt dazu, dass viele Bäuerinnen und Bauern ihre Siedlungsgebiete verlassen müssen.
Was ist Dürre? Welche Ursachen und Folgen haben Dürren in Afrika?
Als Dürre bezeichnet man eine längere Zeit, in der es deutlich weniger Niederschlag gibt als üblich. Von einer Dürrekatastrophe spricht man wiederum, wenn die Dürre mehrere Jahre andauert. Besonders häufig von Dürren betroffen ist die afrikanische Sahelzone, die im engeren Sinn fünf Staaten umfasst: Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger und den Tschad. Neben Afrika sind auch andere Regionen der Erde wie die USA, der Mittelmeerraum, Australien oder Süd- und Ostasien immer wieder von Dürren betroffen. Selbst in Deutschland hat die Landwirtschaft immer wieder unter den Folgen zu langer Trockenzeiten zu kämpfen.
Neben fortschreitender Wüstenbildung aufgrund menschlicher Aktivitäten trägt besonders der Klimawandel seinen Teil zu diesen Entwicklungen bei. In Teilen Afrikas steigen die Temperaturen laut UN doppelt so schnell wie im Rest der Welt. Viele Regionen haben jedoch nicht die finanziellen Ressourcen, um sich an den massiven Temperaturanstieg anzupassen. Die Folge: Bereits bestehende Notlagen verstärken sich weiter. Hinzu kommt die Zunahme und Verstärkung bestimmter Wetterphänomene, die vermehrt in Ländern südlich der Sahara auftreten. El Niño und La Niña werden durch eine Änderung der Luft- und Meeresströmungen verursacht, die wiederum dazu führen, dass die Niederschlagsmenge meist über viele Monate oder sogar Jahre hinweg unter den Jahresdurchschnitt sinkt. Gleichzeitig steigen die Temperaturen. Da die Verteilung des Niederschlags stark variieren kann, bleibt der Regen in bestimmten Monaten komplett aus, während in anderen Monaten große Gebiete durch Starkregen überschwemmt werden. Auf dieses Extremwetter folgen Dürren, Waldbrände und Ernteausfälle.
Dürren haben sowohl gravierende Auswirkungen auf die Lebensweise der Bevölkerung als auch auf die Landwirtschaft und Ökologie eines Landes. Wassermangel und Hungersnöte sind direkte Folgen von Dürrekatastrophen. Es kommt zu Ernteausfällen, die sowohl einen Mangel an Nahrungsmitteln für den Eigenbedarf als auch für den Weiterverkauf zur Folge haben. Folglich kommt es zu einer Preiserhöhung für Grundnahrungsmittel auf den lokalen Märkten, die sich die Bevölkerung dann nicht mehr leisten kann. Ein Kreislauf aus Hunger und Armut entsteht.
Wieso verwenden wir den Begriff Entwicklungshilfe in Afrika nicht mehr?
Ob in Afrika oder anderswo auf der Welt: Wir betrachten die Länder und Organisationen, mit denen wir entwicklungspolitisch zusammenarbeiten, nicht als Empfänger:innen von Hilfsleistungen, sondern als gleichberechtigte Partner. Ganz nach SDG 17 steht für uns die Kooperation mit Partnerorganisationen vor Ort im Vordergrund. Projekte und Maßnahmen werden immer gemeinsam mit den Menschen im betroffenen Land geplant, durchgeführt und verantwortet. Aus diesen Gründen sprechen wir von Entwicklungszusammenarbeit und nicht von Entwicklungshilfe.
Diese Entwicklungszusammenarbeit trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Ländern des Globalen Südens bei. Gleichzeitig profitiert jedoch auch Deutschland selbst von Entwicklungszusammenarbeit, denn sie bietet eine gute Möglichkeit, kulturelle und wirtschaftliche Kontakte zu den Partnerländern aufzubauen und verbessert zudem die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Warum zeigen wir keine Bilder von hungernden Kindern in Afrika?
165 Millionen Kinder weltweit sind infolge von chronischer Unterernährung zu klein. Der Großteil dieser Kinder lebt in Afrika südlich der Sahara sowie in Südasien und ist von Armut betroffen. Mehr als 30 Prozent der Kinder in Afrika leiden unter den Folgen chronischer Mangelernährung: Körperliche und geistige Entwicklungsstörungen beeinträchtigen ihren Alltag. Entwicklungsstörungen sind auch die Hauptursache für die hohe Kindersterblichkeit in afrikanischen und südasiatischen Ländern. Fast jeder zweite Sterbefall bei Kindern unter fünf Jahren geht weltweit auf Mangelernährung zurück.
Trotz dieser erschreckenden Realität wollen wir keine leidenden Kinder z. B. mit aufgeblähtem Hungerbauch zeigen, da es uns ein Anliegen ist, jeden Menschen mit Respekt zu behandeln und auch dementsprechend würdevoll darzustellen. Des Weiteren konzentrieren wir uns lieber auf die positiven Wirkungen unserer Arbeit vor Ort. Unser Ziel ist es nicht, Mitleid zu erzeugen, sondern den Menschen zu helfen und unseren Teil zu SDG 2 beizutragen und Hunger weltweit zu beseitigen.
Wie sieht die aktuelle Situation in Ostafrika angesichts der Hungerkrise und wiederholter Dürren aus?
Die Situation in Ostafrika ist äußerst kritisch. Die Länder der Region kämpfen mit einer verheerenden Hungerkrise aufgrund wiederholter Dürren und schwacher Regenzeiten. Diese Dürreperiode ist eine der schwersten der letzten Jahrzehnte. Mehr als 21 Millionen Menschen in Ländern wie Äthiopien, Kenia,Somalia und dem Südsudan leiden unter akutem Hunger. Die Ernährungssituation ist alarmierend, da grundlegende Ressourcen wie Nahrung und sauberes Wasser knapp sind. Die Landwirtschaft ist stark betroffen, und die Lebensgrundlagen vieler Menschen sind bedroht. Es werden dringend humanitäre Maßnahmen und Spenden benötigt, um die Situation zu bewältigen und langfristig die Ernährungssicherheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber klimatischen Herausforderungen zu stärken.