Nothilfe nach schweren Erdrutschen in Nepal
Anhaltende Regenfälle haben Ende September 2024 verheerende Schäden im Himalayastaat angerichtet. Schätzungen gehen von 7.686 Menschen aus, die von den Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen sind. Landesweit wurden mehr als 100 Todesfälle gemeldet. Die CARE-Länderdirektorin in Nepal, Mona Sherpa führt aus: „Wie auch bei anderen Katastrophen sind Frauen und Mädchen besonders betroffen, da sie oft einen schlechteren Zugang zu Ressourcen und Schutz haben, häufiger in unsicheren Lebensverhältnissen leben und einem erhöhten Risiko von Gewalt und Ausbeutung ausgesetzt sind."
CARE ist vor Ort und plant Notunterkünfte zu errichten. Außerdem werden Nahrungsmittel, Wasser, Hygiene- und Pflegeartikel an die Betroffenen verteilt. Dabei arbeiten die CARE-Teams eng mit den lokalen Regierungen und Parnterorganisationen zusammen.
So hilft CARE in Nepal

Soforthilfe nach der Katastrophe
Am 25. April 2015 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala den Himalayastaat. Teilweise sind die Schäden bis heute – neun Jahre später – noch nicht repariert. Um den vom Erdbeben betroffenen Gemeinschaften zu helfen, hat CARE gemeinsam mit der Partnerorganisation Shanti Griha den erdbebensicheren Wiederaufbau und die Ausstattung von sechs Schulen, einem Kindergarten und zwei Gemeinschaftshäusern sowie den Bau von sechs Trinkwassersystemen unterstützt. Außerdem führt CARE Ausbildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zu den Themen Schulmanagement, Erste Hilfe, gewaltfreie Kommunikation sowie kindliche Entwicklung, Gesundheit und Hygiene durch.