CARE setzt alles daran, zusammen mit den Menschen in den CARE-Projektländern für Sicherheit und Schutz zu sorgen. Als internationale Hilfsorganisation haben wir jahrelange Erfahrung im Umgang mit Epidemien wie Ebola, SARS und Cholera. Dieses Wissen hilft uns auch jetzt dabei, gegen das Coronavirus vorzugehen.
Trotzdem steht fest: Das Virus ist tödlich. Besonders an Orten, wo Gesundheitssysteme schwach sind. Aus diesem Grund sorgen wir für Schulungen für Gesundheitspersonal und verstärken unsere Hygienemaßnahmen. Wir verteilen Trinkwasser und Lebensmittel, die auf Vorrat gelagert werden können, ebenso wie Medikamente, Desinfektionsmittel und medizinische Schutzausrüstung.
In über 45 Ländern hat CARE bereits Corona-Hilfsmaßnahmen gestartet. Die Länder mit Pin markieren einige Beispielländer in denen CARE schon Hilfsmaßnahmen durchführt. Mehr Informationen entnehmen Sie der untenstehenden Tabelle.
Legende zur Weltkarte
Syrien | In Syrien unterhält CARE ein Krankenhaus und zahlreiche Ambulanzen, hilft mit Schutz-, Desinfektions- und medizinischen Materialen und unterstützt Geflüchtete. |
Afghanistan | In Afghanistan verteilt CARE Hygienematerialien wie zum Beispiel Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Handschuhe. Zusammen mit der Regierung wird ein Reaktionsplan koordiniert, der die Verbreitung des Virus eindämmen soll. |
Bangladesch | In einem der weltweit größten Flüchtlingscamps Cox’s Bazar in Bangladesch versorgt CARE Gesundheitszentren und startet zu Corona große Aufklärungs-, Wasser- und Hygieneprogramme. |
Mosambik | In Mosambik konzentrieren sich unsere Helferinnen und Helfer auf alle lebensrettenden Maßnahmen. Laufende Hygieneprogramme, wie das in der Provinz Sofala, erreichen monatlich Tausende von Menschen und werden weiter ausgebaut, um das Ansteckungsrisiko zu mindern. Außerdem verteilt CARE Saatgut, um zur Ernährungssicherheit im Land beizutragen. |
Peru | In Peru verteilt CARE warme Mahlzeiten an die Bevölkerung, ebenso wie an venezolanische Geflüchtete, damit sie während der Quarantänezeit versorgt sind. Ebenso wird die LGTBQ-Bevölkerung unterstützt, da sie zu einer der gefährdetsten Bevölkerungsgruppen im Land gehört. |
Philippinen | Auf den Philippinen verteilt CARE Hygienepakete an gefährdete Familien, die auf engem Raum in ärmeren Gebieten leben, ebenso wie Nahrungsmittel während der Quarantänezeit. CARE arbeitet mit lokalen Märkten zusammen, um trotz höherer Hygieneanforderungen Haushalte mit Nahrung versorgen zu können. |
Nigeria | In Nigeria nutzt CARE bestehende Programme als Einstiegspunkte, um Aufklärung zum COVID-19-Risiko, zur Prävention sowie zu Anzeichen und Symptomen zu betreiben. |
Palästinensische Gebiete | In den palästinensischen Gebieten verbessert CARE die Basisversorgung von Gesundheitszentren, unter anderem mit Schutzkleidung, und trainiert medizinisches Personal. |
Fidschi | Im Inselstaat Fidschi werden bereits bestehende Projekte ausgebaut, indem CARE über das Coronavirus und seine Risiken aufklärt und besonders auf die Bedürfnisse von gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Frauen, Kinder und ältere Menschen achtet. |
Südsudan | Im Südsudan ist CARE Teil der COVID-19-Task-Force der Regierung, berät und unterstützt beim Aufbau lebensrettender Präventionsmaßnahmen. |
Kenia | CARE klärt über Hygienemaßnahmen und richtiges Händewaschen auf, mit besonderem Fokus auf das Flüchtlingscamp Dadaab. |
Somalia | In Somalia arbeitet CARE mit der Regierung zusammen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit wichtigen Hygienematerialien versorgt sind, schult sie außerdem im Umgang mit COVID-19. |
Türkei | In eng besiedelten Gebieten wie Flüchtlingscamps arbeitet CARE daran, zusätzliche Unterkünfte zu errichten, damit Quarantäne- und Abstandsregelungen eingehalten werden können. Wichtig ist hier auch, dass Zugang zu sauberem Wasser und Handwaschstationen hergestellt wird. |
Myanmar | In Myanmar liegt der Fokus von CARE auf dem Ausbau der Wasserversorgung. Zugang zu sauberem Wasser ist essentiell für gute Hygiene und regelmäßiges Händewaschen – damit aktuell wichtiger denn je. |
Haiti | In Haiti werden zusätzliche Essensgutscheine an ärmere Haushalte verteilt, die sich in Selbstisolation befinden. |