
Hilfe für Menschen im Sudan
Ein Wiederaufflammen der Gewalt, zerstörte Ernten und Hunger durch Naturkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen – die Situation im Sudan ist dramatisch.
Ein Wiederaufflammen der Gewalt, zerstörte Ernten und Hunger durch Naturkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen – die Situation im Sudan ist dramatisch.
Hungerkrise im Sudan
Im Sudan sind über 25,6 Millionen Menschen von Nahrungsmittelknappheit betroffen, davon befinden sich bereits fünf Millionen in einer Hungernotlage. Besonders gefährdet sind Frauen und Kinder, die aufgrund von Ungleichheit und Armut die schlimmsten Auswirkungen der Krise spüren. Die seit über einem Jahr andauernden Kämpfe haben tausende Menschenleben gefordert und Millionen zur Flucht gezwungen, sowohl innerhalb des Landes als auch in benachbarten Staaten wie dem Tschad oder dem Südsudan.
Trotz der eskalierenden Gewalt leistet CARE weiterhin Hilfe in fünf sudanesischen Bundesstaaten und hat im letzten Jahr über 1,2 Millionen Menschen durch Ernährungsprogramme und medizinische Unterstützung erreicht. Doch die Lage verschärft sich weiter: Die Hungerkrise droht, sich auszubreiten und es wird dringend mehr Hilfe benötigt, um die Not zu lindern.
Spenden Sie, um den Menschen im Sudan lebensrettende Unterstützung zu leisten.
Die CARE-Hilfe im Sudan auf einen Blick

Wasser, sanitäre Anlagen und Hygiene
Um die Not von Binnenvertriebenen, Geflüchteten und Aufnahmegemeinden zu mindern, ermöglicht CARE den Zugang zu WASH-Diensten wie sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygieneartikeln und stellt durch Schulungen der Bevölkerung den langfristigen Betrieb und die Wartung der Anlagen sicher.
Außerdem werden Schulungen über Hygiene, Gesundheit, Ernährung und Wasser für Mitglieder der Gemeinden angeboten.

Ernährung sicherstellen
CARE unterstützt Geflüchtete und Gastgemeinden mit lebensrettender Nahrungsmittel- und Bargeldhilfen. Mit ihrer Spende für den Sudan rehabilitiert und unterstützt CARE Ernährungszentren und leistet dringend benötigte Hilfe für unterernährte Kinder, schwangere und stillende Frauen. Zudem erhalten männliche Geflüchtete und Einheimische Schulungen in vornehmlich "weiblichen Aufgaben", wie der Fütterung von Kleinkindern zur Entlastung der Frauen.
Durch den stetigen Zustrom an Geflüchteten, im Augenblick vor allem aus Al Faschir (Nord-Darfur) nach Ost-Darfur, wird die Versorgungslage immer angespannter.