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Zwei Kinder in den Trümmern eines Hauses in in Dschabaliya im Norden des Gazastreifens.

Kinder im Krieg

420 Millionen Kinder weltweit leben aktuell in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet.

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420 Millionen Kinder weltweit leben aktuell in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet.

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Kinder im Krieg brauchen Schutz und Hilfe

In Kriegs- und Krisengebieten sind Kinder die am stärksten betroffene Bevölkerungsgruppe. Kriege nehmen Kindern ihr Zuhause, ihre Hoffnungen, ihre Träume – und damit ihre gesamte Kindheit. 27 Millionen Kinder können nicht zur Schule gehen und haben keine Perspektive für die Zukunft. Im Laufe der Zeit ist die Zahl der Kinder in Konfliktgebieten stetig gestiegen. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sie sich mehr als verdoppelt: Aktuell leben 420 Millionen Kinder in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet.

Jede Spende kann einen großen Unterschied machen und dazu beitragen, dass Kinder im Krieg Hoffnung schöpfen können.

So hilft CARE Kindern im Krieg

CARE ist in vielen Kriegs- und Krisengebieten vor Ort im Einsatz und setzt sich weltweit für Familien in Not ein.

 

Humanitäre Hilfe

CARE verteilt sauberes Wasser, versorgt Familien mit Hygienepaketen und überlebenswichtigen Lebensmitteln wie Getreide, Hülsenfrüchte und Speiseöl und stellt dringend benötigte Notunterkünfte bereit.

 

Zugang zu Bildung

CARE setzt sich dafür ein, dass Kinder trotz Konflikten Zugang zu Bildung haben. Dies beinhaltet den Wiederaufbau zerstörter Schulen, Bereitstellung von Lehrmaterialien und Unterstützung für Lehrer:innen.

 

Psychosoziale Hilfe

CARE bietet psychosoziale Unterstützung an, um Kindern zu helfen, die traumatischen Erlebnisse des Krieges zu verarbeiten. Dies umfasst individuelle und gruppenbasierte Therapie sowie Freizeitaktivitäten.

Aufwachsen im Krieg

Inmitten der Kriegswirren bleiben Kinder oft unsichtbar. Sich vor Angriffen verstecken müssen, nicht jeden Tag etwas zu Essen haben und die ständige Angst um das eigene Leben – es ist eine Kindheit im Ausnahmezustand. Dennoch eint viele von ihnen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, so auch Hana, Ilja und Mohaned.

Das Mädchen Hana im Flüchtlingscamp

Hana: Berufsträume im Flüchtlingscamp

Hana wurde zu Beginn der Kämpfe in Syrien im Jahr 2011 geboren. Damit ist so alt wie der Krieg selbst. Als sie zwei Jahre alt war, musste sie mit ihrer Familie fliehen. Und auch wenn Hana noch sehr klein war, so erinnert sie sich doch an ihr schönes Zuhause mit der Schaukel im Garten und die von ihrer Mutter so liebevoll gepflegten Blumen und Orangenbäume.

Heute lebt sie in einem Camp in Nordwestsyrien. Das Zelt, das sie sich mit ihrer Familie teilt, ist klein, kalt und grau. Die ungewisse Zukunft und die ständige Bedrohung durch den Krieg belasten sie schwer. Trotzdem hat Hana Hoffnung. Sie besucht die Schule im Camp und träumt davon, eines Tages Englischlehrerin zu werden. „Mein größter Wunsch ist, dass der Krieg aufhört und wir einfach wieder nach Hause gehen können. Aber ich bin auch froh, dass wir aktuell in Sicherheit sind und ich wieder zur Schule gehen kann“, sagt Hana.

Ein vierjähriger Junge aus der Ukraine

Ilja: Familienleben auf der Flucht

Vor zwei Jahren flohen Ilja und seine Familie aus ihrer Heimatstadt Chernihiv in der Nordostukraine. Seine Mutter Tatiana war hochschwanger und bekam ihr jüngstes Kind auf der Flucht. Nun leben sie in einem kleinen Haus im Westen der Ukraine, wo sie mit Platzmangel und mangelnder Versorgung umgehen müssen.

Ilja wollte immer zur Schule gehen, wie seine Geschwister. Nun wird aber auch deren Leben von den Realitäten des Konflikts überschattet: Der Unterricht findet aktuell nur digital statt und die Familie besitzt nur einen alten Laptop und ein Handy – nicht genug, damit jedes Kind die passenden Klassen besuchen kann. „Die Kinder wechseln sich mit Geräten ab und die Großen geben den Kleinen Nachhilfe. Das ist nicht ideal, aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass der Krieg bald vorbei ist und dann wieder Normalität eintritt“, erzählt Tatiana.

Elfjähriger Mohaned aus dem Jemen

Mohaned: Schulbank statt Kinderarbeit

Ein Elternteil zu verlieren, ist für jedes Kind traumatisch. Als Mohaneds Vater auf der Flucht vor dem Krieg im Jemen starb, musste der Elfjährige nun als ältestes Kind der Familie seiner Mutter dabei helfen, seine fünf Geschwister mit zumindest einer Mahlzeit am Tag zu versorgen. Er brach die Schule ab und begann, sich nach einer Arbeit umzusehen. "Eines Tages gab es eine Schießerei, als ich auf der Straße Kleidung verkaufte. Eine Kugel flog direkt an mir vorbei", erinnert sich Mohaned.

Kinderarbeit kann zu extremen körperlichen und seelischen Schäden führen und verhindert oft den Schulbesuch. Dank der Unterstützung von CARE kann Mohaned nun wieder zur Schule gehen, während seine Mutter als ausgebildete Schneiderin genügend Geld verdient, damit keines ihrer Kinder arbeiten muss.

420 Mio.
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