
Auswärtiges Amt
Innerhalb der Bundesregierung ist das Auswärtige Amt (AA) für die Humanitäre Hilfe zuständig. Der weltweite humanitäre Bedarf ist angesichts der Zunahme von Zahl und Dauer humanitärer Krisen stark angestiegen. Humanitäre Hilfe muss zunehmend in langanhaltenden und komplexen Konfliktkontexten und fragilen Staaten geleistet werden. Das AA ist einer weltweit wichtigsten Unterstützer von Humanitärer Hilfe. Seit 1988 erhält CARE Deutschland Fördermittel des AA zur Umsetzung von lebensrettenden Maßnahmen weltweit.
Gemeinsame Projekte
Call to Action Field Implementation (CAFI)
- Projekttitel: Call to Action Field Implementation (CAFI)
- Projektlaufzeit: Mai 2023 – Dezember 2025
- Projektvolumen: 6.111.000,00 €
- Projektorte: Regionalvorhaben in Lateinamerika
So hilft CARE: Dieses Projekt bringt einen transformativen Ansatz in eine ehrgeizige globale Initiative (dem Call to Action on Protection from Gender-Based Violence in Emergencies) ein, indem es die Macht von den Entscheidungsträgern in den Hauptquartieren im globalen Norden auf Frauen und Mädchen, Anbieter von GBV-Dienstleistungen und verantwortliche Regierungen im globalen Süden verlagert, um die bestehenden Fortschritte auf der Ebene der Hauptquartiere mit der tatsächlichen Führungsrolle von Frauen und Mädchen in den betroffenen Gemeinschaften zu verbinden und zu unterstützen. Ziel des Aufrufes ist es, den Wandel voranzutreiben und die Rechenschaftspflicht im humanitären System zu fördern, damit die humanitären Maßnahmen die Strategien, Systeme und Mechanismen umfassen, die erforderlich sind, um Gewalt gegen Frauen und Mädchen bereits in den frühesten Phasen einer Notsituation abzumildern/zu verhindern und sichere, umfassende und rechenschaftspflichtige Dienste für die von GBV Betroffenen bereitzustellen. Lokale Akteure werden bei der Festlegung von Konzepten für die humanitäre Hilfe unterstützt, indem sie eine stärkere Vertretung und Führung von Frauen und Mädchen, insbesondere von Frauenorganisationen, in den Entscheidungsstrukturen und bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe anregen.
Jordanien: Unterstützung durch Geldleistungen und Schutzmaßnahmen für krisenbetroffene Flüchtlinge in Jordanien
- Projekttitel: Unterstützung durch Geldleistungen und Schutzmaßnahmen für krisenbetroffene Flüchtlinge du Jordanier in Jordanien
- Projektlaufzeit: Januar 2022 – Dezember 2023
- Projektvolumen: 3.157.894,87 €
- Projektorte: Jordanien
So hilft CARE: Mit diesem Projektvorhaben zielt CARE darauf ab, den Schutz und die positiven Bewältigungsmechanismen der vulnerabelsten syrischen und jordanischen Haushalte in den urbanen Gebieten von East Amman, Irbid, Mafraq und Zarqa und Azraq zu verbessern und zu stärken. Dies soll bei Kindern durch einen verbesserten Zugang zu Schulen und Stärkung eines schützenden Umfelds erreicht werden und insbesondere durch „conditional cash for protection and education (CCPE)“ sowie durch psychosoziale Unterstützung in den Zentren umgesetzt werden. Für die Erwachsenen der Familien soll ein größeres Bewusstsein für die eigenen grundlegenden Bedürfnisse und deren Befriedigung geschaffen werden. Dies soll durch Notfall- und Winterhilfe sowie durch Fallmanagement und vertiefende Beratungen, Empfehlungen, Informationsvermittlung und psychosoziale und freizeitliche Aktivitäten ermöglicht werden.
Nord-Niger: Steigerung der Widerstandsfähigkeit gegen islamistische und fundamentalistische Strömungen
- Projekttitel: Niger: Steigerung der Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften gegenüber der Entwicklung islamistischer, fundamentalistischer Strömungen in Nord-Niger
- Projektlaufzeit: Aug 2019 –April 2022
- Projektvolumen: 4.783.151 €
- Projektorte: Zinder, Agadez, Tahoua, Tillaberyim
So hilft CARE: Endogene Faktoren wie extreme Armut, Arbeitslosigkeit, schlechte Regierungsführung, Klimawandel und Perspektivlosigkeit von Jugendlichen und interkommunale Konflikte, erleichtern es jihadistischen Gruppen im Norden Nigers junge Männer und Frauen zu rekrutieren. In Partnerschaft mit der lokalen Organisation HED Tamat, zielt CARE darauf ab, Vertrauen in staatliche Strukturen zu stärken, sowie die Widerstandsfähigkeit gegen islamistische und fundamentalistische Strömungen in den Projektregionen auf lokaler und gemeinschaftlicher Ebene aufzubauen. Projektinhalte umfassen die Sensibilisierung über Gefahren des Fundamentalismus und Terrorismus, den Aufbau kommunaler und regionaler Friedensforen, die Unterstützung von Basisorganisationen, die Ausbildung Jugendlicher, traditioneller und religiöser Führer, Lehrer, Gemeinderäte, staatlicher technischer Dienste, den Aufbau sozialer Basisinfrastruktur, sowie Stärkung der Kultur.
Regionalprojekt DRC, Südsudan, Uganda: Verbesserung des Zugangs zu lebensrettender sexueller und reproduzierter Gesundheit, Schutz-Dienste für Vertriebene und Gastgemeinden in den Regionen DRC, SSD, UGA
- Projekttitel: Regionalprojekt DRC, Südsudan, Uganda: Verbesserung des Zugangs zu lebensrettender sexueller und reproduzierter Gesundheit, Schutz-Dienste für Vertriebene und Gastgemeinden in den Regionen DRC, SSD, UGA
- Projektlaufzeit: September 2022- August 2024
- Projektvolumen: 4.994.067,53 €
- Projektorte: Demokratische Republik Kongo, Südsudan, Kongo
So hilft CARE: Vor dem Hintergrund des akuten humanitären Bedarfs aufgrund langwieriger Konflikte und Naturkatastrophen in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) , im Südsudan und in Uganda und damit einhergehender Zwangsvertreibungen, zielt das Projekt auf die Verbesserung des Zugangs zu lebensrettenden Diensten im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit (SRH) und zu Hilfsdiensten für Überlebende von geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV) sowie die Prävention von GBV. CARE wird dort, wo es notwendig ist, bewusstere und systematischere Verbindungen zwischen SRH und GBV in Notsituationen auf subregionaler Ebene über die Grenzen hinweg herstellen. Die Prävalenz von GBV hat zugenommen und bestehende Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben sich durch das Chaos und die Spannungen aufgrund der Konflikte und Vertreibungen in den Haushalten, Gemeinschaften und Gesellschaften verstärkt. Gleichzeitig brachen Dienstleistungen zusammen oder wurden unzugänglich, was zu Gesundheitsrisiken für schwangere Frauen und Mädchen führt. CARE wird einige Dienste direkt umsetzen, während andere von lokalen Partnern geleitet werden.
Südsudan: Adressing violence against women and girls as a catalyst for Peace Phase II
- Projekttitel: Unterstützung durch Geldleistungen und Schutzmaßnahmen für krisenbetroffene Flüchtlinge du Jordanier in Jordanien
- Projektlaufzeit: März 2023 – Februar 2025
- Projektvolumen: 2.100.000,00 €
- Projektorte: Südsudan
So hilft CARE: Der Südsudan sieht sich weiterhin mit vielen Problemen konfrontiert, die auf die verzögerte und sporadische Umsetzung des Abkommens zur Beilegung des Konflikts im Südsudan zurückzuführen sind. Der ständige Kreislauf von Rekrutierung und Entlassung junger Menschen aus den Streitkräften hat zur Verbreitung von Schusswaffen geführt, was zu noch mehr Gewalt und Kriminalität führt. Übertriebene männliche Normen, die die Anwendung von Gewalt, insbesondere gegenüber Frauen und Mädchen, normalisieren, verschärfen die Spannungen und tragen zum Anstieg der geschlechtsspezifischen Gewalt bei. Das vorgeschlagene Projekt soll auf den Ergebnissen von Phase I dieses Projekts aufbauen, um die geschlechtsspezifische Stabilisierung und Erholung der vom Konflikt betroffenen Frauen, Männer, Mädchen und Jungen in Wau und Pariang weiter zu fördern, indem die Gemeinschaften dabei unterstützt werden, strukturelle Ursachen der Geschlechterungleichheit, die Konflikte und militarisierte Vorstellungen von Männlichkeit fördern und Gewalt normalisieren, zu erkennen und dagegen vorzugehen. Außerdem soll die Verbesserung des Zugangs zu sektorübergreifenden GBV-Diensten angegangen und integrative Entscheidungsfindungsprozesse gefördert werden, um die Beteiligung und Führungsrolle von Frauen und Mädchen zu stärken.
Südsudan: Bekämpfung von konfliktbedingter geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen
- Projekttitel: Südsudan: Addressing Violence against Women and Girls as a Catalyst for Peace (SSD1281)
- Projektlaufzeit: Dez 2020 – Nov 2022
- Projektvolumen: 2.500.000 €
- Projektorte: Pariang, Wau
So hilft CARE: Im Rahmen dieses Projekts fördert CARE eine geschlechtergerechte Stabilisierung und Erholung der vom Konflikt betroffenen Bevölkerung. Durch das Projekt unterstützen wir Gemeinschaften insbesondere dabei, strukturelle Ursachen für die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu erkennen und zu überwinden. Unser Fokus liegt dabei auf der Bekämpfung von konfliktbedingter geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen, indem wir den Zugang zu sektorübergreifenden GBV-Diensten verbessern. Um einen nachhaltigen Frieden zu erreichen, wird ein integrativer Entscheidungsfindungsprozess gefördert, bei dem die Beteiligung und die Führungsrolle von Frauen gestärkt werden. Dadurch werden Gemeinschaften bestärkt, potenzielle Lösungen für gewaltsame Konflikte zu finden und so zur Erreichung eines nachhaltigen Friedens auf lokaler und gemeinschaftlicher Ebene beizutragen.
Syrien: Multi-sektorale Nothilfe für Binnenvertriebene in Aleppo und Idlib
- Projekttitel: Multi-sektorale Nothilfe für Binnenvertriebene in Aleppo und Idlib, Syrien Multi-sector Emergency Response to Northwest Syria
- Projektlaufzeit: April 2021- Mai 2023
- Projektvolumen: 16.119.571,05 €
- Projektorte: Aleppo und Idlib
So hilft CARE: Das Projekt zielte darauf ab, eine umfassende Antwort auf die Bedürfnisse in den Bereichen Nothilfe, Überleben, Schutz und Lebensunterhalt zu geben. Hierbei standen verschiedene Modalitäten im Fokus, darunter Gutscheine, Sachspenden, Schutzdienste, medizinische Grundversorgung, sexuelle und reproduktive Gesundheit, WASH-Dienste und Nahrungsmittelhilfe. Die Nothilfe war insbesondere an die am stärksten gefährdeten Menschen in den Gouvernements Idleb und Aleppo gerichtet. Das Gesamtziel des Projekts bestand darin, den dringenden Bedarf der gefährdeten Bevölkerungsgruppen im Nordwesten Syriens durch eine koordinierte sektorübergreifende Soforthilfe zu decken.
How CARE helps: The project aimed to deliver a comprehensive response to Emergency, Survival, Protection and Livelihood needs through several modalities including: vouchers, In-Kind Distribution, Protection services, Primary Health Care (PHC) and Sexual Reproductive Health (SRH) services, WASH services, and food assistance in order to target the most vulnerable host and displaced people across Idleb and Aleppo governorates. The overall objective of the project was to address the urgent needs of vulnerable populations in NWS through a coordinated multi-sector rapid response.
Syrien: Multi-sektorale Nothilfe für Binnenvertriebene in Aleppo und Idlib, Syrien III
- Projekttitel: Multi-sektorale Nothilfe für Binnenvertriebene in Aleppo und Idlib, Syrien III
- Projektlaufzeit: April 2023 – März 2024
- Projektvolumen: 10.000.000,00 €
- Projektorte: Aleppo und Idlib
So hilft CARE: Derzeit leben mehr als 4,6 Mio. Menschen in Syrien unter katastrophalen Bedingungen. Die Zahl der Menschen, die in Nord-West Syrien (NWS) humanitäre Hilfe benötigen, ist 2022 auf 4,1 Mio. gestiegen. Laut dem aktuellen Bericht von UN OCHA sind nach wie vor mehr als 2,8 Mio. Menschen in NWS vertrieben, 80% davon Frauen und Kinder, die meistens in unbeständigen und unsicheren Unterkünften leben.Aufbauend auf dem Vorgängerprojekt hat das Vorhaben zum Ziel, Leid zu lindern, negative Bewältigungsstrategien zu reduzieren, Schutz- und Gesundheitsleistungen zu verbessern und die Resilienz von konfliktbetroffenen Haushalten zu stärken. CARE wird das Projekt in Zusammenarbeit mit lokalen NGOs und direkt durch sein Regionalbüro umsetzen sowie die Gemeinschaft bei der Implementierung einbeziehen und Beschwerdemechanismen einführen. Unterstützung wird sowohl für Binnenvertriebene als auch für Aufnahmegemeinschaften in den Bereichen Gesundheit, Schutz, Winterhilfe, Ernährungssicherheit, WASH, Unterkünfte und Siedlungsbau sowie Existenzsicherung und wirtschaftliche Erholung bereitgestellt.
Venezuelakrise: Humanitäre Hilfe für vulnerable Gruppen und Migrant:innen
- Projekttitel: Humanitäre Hilfe für geflüchtete Frauen, Mädchen und Mitglieder aus Gastgemeinden aus Venezuela in Kolumbien, Ecuador und Peru in den Bereichen reproduktive Gesundheit und Schutz
- Projektlaufzeit: August 2021 – Juli 2023
- Projektvolumen: 3.283.830 €
- Projektorte: Regionalvorhaben in Lateinamerika
So hilft CARE: Im Rahmen dieser länderübergreifenden Nothilfemaßnahme fördert CARE den Zugang zu Gesundheitsdiensten und den Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt für geflüchtete Frauen, Mädchen und Mitglieder von Gastgemeinden aus Venezuela in Kolumbien, Ecuador und Peru. Ziel ist es Frauen, Mädchen und Mitgliedern der LGBTIQ+-Gemeinschaft, die von der Flüchtlingskrise betroffen sind, Zugang zu qualitativ hochwertigen Dienstleistungen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit zu ermöglichen. Dazu werden unter anderem Fachkräfte geschult, die entsprechende Gesundheitsdienstleistungen bereitstellen und Betroffene an die jeweiligen (Hilfs-)Stellen verweisen. Zudem werden Frauen, Mädchen und Mitglieder der LGBTIQ+ Gemeinschaft zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV) über bestehende Präventions-, Schutz- und Strafverfolgungsdienste informiert. Überlebende von Schutz- und GBV-Fällen erhalten darüber hinaus in akuten Situationen konkrete Hilfe, beispielsweise in Form von Notfall-Bargeld oder dem Zugang zu sicheren Unterkünften.
Ukraine: Lifesaving Protection and SRH response – UKR and regional response
- Projekttitel: Lifesaving Protection and SRH response – UKR and regional response
- Projektlaufzeit: Juli 2023 – Dezember 2024
- Projektvolumen: 6.000.000,00 €
- Projektorte: Ukraine
So hilft CARE: Der Konflikt in der Ukraine hat zu einem starken Anstieg aller Formen geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV) und zu einer Verschärfung der Bedürfnisse im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit (SRH) geführt, während wichtige Dienstleistungen oft unterbrochen werden oder die Bedürftigen nicht erreichen. Das Projekt zielt daher darauf ab, auf die erhöhten GBV-Risiken und SRH-Bedürfnisse in ländlichen Gebieten in den Oblasten Dnipro und Zaporizhzhia in der Ukraine und neun Woiwodschaften in Polen zu reagieren, indem sichergestellt wird, dass marginalisierte Menschen umfassende, lebensrettende GBV- und SRH-Dienste erhalten. CARE und seine Partner werden Gesundheitsdienstleister ausbilden und bei der Arbeit begleiten und Gesundheitseinrichtungen mit wichtiger Ausrüstung ausstatten, um die Bereitstellung der wichtigsten SRH- und GBV-Dienste, einschließlich CMR, sichere Entbindungen, pränatale und postnatale Versorgung und Notfallverhütung zu stärken. Die Kapazitäten relevanter Akteure werden gestärkt, um angemessen und überlebensorientiert auf sexuelle Gewalt reagieren zu können.
Yemen: Improving food security, income opportunities and health protection for the conflict-affected population in Al Mahwit and Hajjah
- Projekttitel: Improving food security, income opportunities and health protection for the conflict-affected population in Al Mahwit and Hajjah
- Projektlaufzeit: Juni 2021- November 2022
- Projektvolumen: 2.333.448,59 €
- Projektorte: Gouvernorate Hajjah und Al Mahwit
So hilft CARE: Im Jemen können beinahe 20,4 Millionen Menschen, davon 11,3 Millionen. akut bedürftig, ihre grundlegenden Hygienebedarfe nicht decken. Unterernährung und durch Wasser übertragene Krankheiten beeinträchtigen die Gesundheit der Menschen stark, wobei Binnenvertriebene, insbesondere Frauen, Mädchen und Menschen mit Behinderung überproportional betroffen sind. Die COVID-19-Pandemie hat darüber hinaus noch zu einer weiteren Verschlechterung der humanitären Lage im Jemen beigetragen. Seit November 2017 unterstützt das Auswärtige Amt Bargeldtransfers und WASH Maßnahmen in den Gouvernements Hajjah und Hodeidah. Mit diesem Projekt werden die Kernaktivitäten auf andere Gemeinden ausgeweitet und insbesondere die IDPs und Gastgemeinden erhalten lebenswichtige Bargeldunterstützung, Zugang zu sauberem Trinkwasser, angemessene Sanitäreinrichtungen sowie Hygieneaufklärung. Insgesamt wird die Ernährungssicherheit der gefährdeten Bevölkerungsgruppen in den Distrikten (7.000 Haushalte/49.000 Einzelpersonen) durch neue Einkommensmöglichkeiten und bedingte Geldtransfers, Zugang zu sauberem Trinkwasser und verbesserte Hygienepraktiken zur Krankheitsvorbeugung (einschließlich COVID-19) nachhaltig verbessert. Um der Ausbreitung von Krankheiten vorzubeugen, werden wichtige Wasserinfrastrukturen im Gouvernement Hajjah rehabilitiert und das Abfallmanagement unterstützt. Zudem werden Hygieneschulung durchgeführt und NFIs sowie Cholera-Kits verteilt, um einem erneuten Ausbruch von Cholera vorzubeugen.
How CARE helps: In Yemen, nearly 20.4 million people, 11.3 million of whom are acutely in need, cannot meet their basic hygiene needs. Malnutrition and waterborne diseases severely affect people's health, with IDPs, especially women, girls, and people with disabilities, disproportionately affected. In addition, the COVID 19 pandemic has further contributed to the deterioration of the humanitarian situation in Yemen. Since November 2017, the FFOG has been supporting cash transfers and WASH activities in Hajjah and Hodeidah Governorates. This project will expand core activities to other communities and, particularly, provide IDPs and host communities with vital cash assistance and access to safe drinking water, adequate sanitation facilities, and hygiene education. Overall, the food security of vulnerable populations in the districts (7,000 households/49,000 individuals) will improve sustainable livelihoods through new income opportunities and conditional cash transfers, access to safe drinking water, and improved hygiene practices for disease prevention (including COVID-19). To prevent the spread of disease, key water infrastructure in Hajjah Governorate is being rehabilitated and waste management is being supported. In addition, hygiene training is provided and NFIs and cholera kits are distributed to prevent a new outbreak of cholera.