Philippinen: Klimakrise sorgt für schwerere Stürme

Die Philippinen gehören zu den am stärksten von Taifunen betroffenen Ländern weltweit. Immer wieder haben in den vergangenen Jahren schwere Stürme wie Yagi, Gaemi oder Rai („Odette“) ganze Regionen verwüstet, Millionen Menschen getroffen und enorme Zerstörungen angerichtet. Die Folgen sind häufig dramatisch: zerstörte Häuser, überflutete Dörfer, unterbrochene Infrastruktur. Besonders gefährdet sind Frauen und Mädchen, die in Katastrophen oft nur schwer Zugang zu Schutz und Hilfe finden.

Die Klimakrise verschärft diese Situation zunehmend: Stürme treten häufiger und heftiger auf, der steigende Meeresspiegel und Überflutungen belasten die Bevölkerung zusätzlich.

CARE ist bereits seit 1949 auf den Philippinen aktiv. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen leistet CARE Nothilfe, verteilt Hilfsgüter und unterstützt die Menschen dabei, sich auf künftige Katastrophen vorzubereiten. So trägt CARE dazu bei, dass Familien im Ernstfall schneller in Sicherheit gelangen und besser mit den Folgen von Naturkatastrophen umgehen können.

Jetzt spenden

Eine Frau steht vor einem Regal mit Hilfsgütern auf den Philippinen
CARE Helfer auf einem Boot auf den Philippinen

Die CARE-Hilfe auf den Philippinen auf einen Blick

Frau hockt mit einer Hacke auf einem Feld

Naturkatastrophen wirksam vorbeugen

CARE schult Kleinbäuerinnen in vier Provinzen, damit sie informierte Entscheidungen bezüglich ihre Anbauprodukte treffen können. Besonders arme, von Frauen geführte Haushalte werden darin unterstützt, auf Basis der Katastrophen- und Klimarisikobewertungen individuelle Strategien zu entwickeln. CARE-Helfer:innen demonstrieren auf Schulungsfeldern an das Klima angepasste Anbaustrategien und unterstützen die Gründung von von Frauen geführten Kollektiven, um den Ertrag und die Einkommen aller Beteiligten zu erhöhen.