

CARE im Nahen und Mittleren Osten
In weiten Teilen der Region ist humanitäre Hilfe für viele Menschen noch immer überlebenswichtig.
Krieg und Vertreibung – So hilft CARE
Unsere Projekte im Nahen und Mittleren Osten konzentrieren sich hauptsächlich auf die Hilfe für Flüchtlinge und Vertriebene. Die gewaltsamen Konflikte in Syrien und im Jemen gelten als größte humanitäre Katastrophen unserer Zeit. Millionen Menschen sind Gewalt, Armut und Hunger ausgesetzt.





Hunger, Vertreibung und der Ausbruch von Seuchen – die humanitäre Situation Jemen ist katastrophal. CARE ist eine der wenigen Hilfsorganisationen, die weiterhin vor Ort lebensrettende Hilfe leisten – mit Lebensmitteln, Hygienepaketen und sauberem Wasser. Auch in vier Flüchtlingscamps im Nordirak, in denen noch immer Binnenvertriebene Zuflucht suchen, kümmert sich CARE um Sanitäranlagen, Müllentsorgung und medizinische Hilfe. Im Libanon unterstützt CARE seit vielen Jahren Geflüchtete aus den Nachbarland Syrien sowie die Bevölkerung und leistet aktuell Nothilfe nach der verheerenden Explosion am 4. August 2020 im Hafen von Beirut.
Hilfe für Geflüchtete aus Syrien
In Syrien herrscht seit mehr als zehn Jahren ein grausamer Krieg: Über die Hälfte der Bevölkerung befindet sich auf der Flucht. Fast fünf Millionen suchen Schutz und Hilfe in den angrenzenden Ländern. Und so spitzt sich auch in den benachbarten Ländern die Situation zu. In der Türkei beispielsweise suchen inzwischen fast dreieinhalb Millionen syrische Flüchtlinge Schutz. Die Flüchtlingslager sind überfüllt, überall mangelt es an der nötigen Versorgung.
CARE sichert das Überleben von syrischen Familien auf der Flucht innerhalb Syriens, in Jordanien, im Libanon, in Ägypten, der Türkei, im Irak, auf dem Balkan sowie in Deutschland.