
CARE leistet jeden Tag Nothilfe für Menschen in Kriegs- und Krisengebieten, deren Leben gefährdet ist. Ihre Spende unterstützt unsere Hilfsmaßnahmen vor Ort.
CARE leistet jeden Tag Nothilfe für Menschen in Kriegs- und Krisengebieten, deren Leben gefährdet ist. Ihre Spende unterstützt unsere Hilfsmaßnahmen vor Ort.
In vielen Teilen der Welt leiden Millionen Menschen aufgrund von Gewalt und Konflikten unvorstellbare Not. CARE bringt über 75 Jahre Erfahrung in der humanitären Hilfe ein, um die am stärksten betroffenen Menschen in Krisensituationen zu unterstützen. In Kriegs- und Krisengebieten wie der Ukraine, dem Gazastreifen, Syrien, dem Sudan und dem Jemen stellen CARE-Helfer:innen lebenswichtige Hilfsgüter bereit.
Mit einer Präsenz in 121 Ländern können wir schnell auf die Bedürfnisse der betroffenen Gemeinschaften reagieren. Unsere CARE-Teams sind darauf spezialisiert, die komplexen Herausforderungen in Kriegs- und Krisensituationen zu bewältigen und haben allein im vergangenen Jahr rund 53,4 Millionen Menschen in Notsituationen erreicht.
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CARE bietet von Gewalt und Kriegen betroffenen Menschen umfassende Unterstützung. Gemeinsam mit lokalen Partnern stellen CARE-Teams Notilfe bereit, darunter Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und psychosoziale Unterstützung. Langfristig fördert CARE den Wiederaufbau der Infrastruktur und der Lebensgrundlagen, um den Menschen eine nachhaltige Perspektive zu geben.
CARE überwacht kontinuierlich globale Ereignisse, um die Eskalation von Gewalt oder den Ausbruch von Konflikten frühzeitig zu identifizieren und schnell reagieren zu können.
Nach der Eskalation der Gewalt bewerten CARE-Teams die Situation vor Ort und analysieren die Bedürfnisse der Menschen und die Sicherheitslage.
CARE stellt gemeinsam mit lokalen Partnern umgehend lebensrettende Unterstützung bereit, darunter Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und medizinische Versorgung.
CARE stellt Notunterkünfte und Zelte insbesondere für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Frauen, Kinder und ältere Menschen zur Verfügung.
CARE ermöglicht Betroffenen von Gewalt, Krieg und Flucht psychosoziale Unterstützung, damit sie traumatische Ereignisse verarbeiten und neuen Halt finden können.
CARE setzt sich langfristig für den Wiederaufbau von Infrastruktur und Lebensgrundlagen der Betroffenen ein, um sie nachhaltig zu unterstützen.

Im Gazastreifen ist die humanitäre Lage katastrophal. CARE arbeitet daran, lebenswichtige Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und medizinische Versorgung bereitzustellen.
Zudem setzen wir uns für den Schutz und die Unterstützung von besonders betroffenen Gruppen ein, insbesondere von Frauen und Mädchen, die unter den aktuellen Bedingungen stark leiden.

Der anhaltende Krieg in der Ukraine hat Millionen Menschen unbeschreibliche Not gebracht. CARE bietet Betroffenen in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern umfassende Soforthilfe an, einschließlich der Bereitstellung von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Notunterkünften.
Unser Fokus liegt auch auf der Unterstützung beim Wiederaufbau und der langfristigen Stabilisierung der betroffenen Gemeinschaften.

In Syrien leidet die Bevölkerung unter den verheerenden Folgen des Krieges. CARE-Teams engagieren sich intensiv dafür, betroffene Familien durch gezielte Hilfsmaßnahmen zu unterstützen, indem sie Unterkünfte für Vertriebene, medizinische Versorgung und psychosoziale Unterstützung bereitstellen.
Besonders im Fokus unserer Hilfe die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen, um ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden zu sichern.

Im Jemen befinden sich Millionen von Menschen in einer der schwersten humanitären Krisen weltweit. CARE leistet umfassende Nothilfe, indem wir Zugang zu sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung ermöglichen.
Darüber hinaus konzentrieren wir uns darauf, die Lebensgrundlagen der Bevölkerung wiederherzustellen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, um die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaften zu stärken.

Im Sudan sind über 30,4 Millionen Menschen – rund zwei Drittel der Bevölkerung – dringend auf lebensrettende Hilfe angewiesen. Besonders gefährdet sind Frauen und Kinder, die aufgrund von Ungleichheit und Armut die schlimmsten Auswirkungen dieser humanitären Krise spüren.
CARE ist weiterhin im Einsatz und arbeitet eng mit lokalen Partnern zusammen. In mehreren Bundesstaaten verteilt CARE Lebensmittelkörbe, leistet medizinische Hilfe und betreibt Notküchen in Vertriebenencamps.

CARE verbindet schnelle Nothilfe in Kriegssituationen mit langfristigen Projekten, um Hilfe effizient und nachhaltig zu gestalten. Die Soforthilfe lindert akute Not, während die langfristigen Projekte Menschen befähigen, sich dauerhaft selbst zu helfen. Der Fokus liegt dabei auf folgenden Zielen:
Indem wir Hilfsgüter möglichst vor Ort einkaufen, anstatt sie zu importieren, unterstützen wir lokale Unternehmen, erreichen Betroffene schneller und bringen Ihre Spenden effektiver ein. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen und Gemeinden und die Beschäftigung von lokalem Personal können wir das Wissen über Sprache und Kultur effektiv in unsere Hilfsmaßnahmen einbringen und so die Menschen noch gezielter unterstützen.
CARE konzentriert sich auf den Aufbau von Kapazitäten lokaler Helfer:innen und anderer Partner:innen in den Ländern, in denen wir arbeiten, indem wir Schulungen, technische Beratung und Werkzeuge anbieten. Mit qualifiziertem Personal, das bereits vor Ort ist, können wir sofort auf Notfälle reagieren und unsere Maßnahmen rasch ausweiten.
Während jede Hilfsmaßnahme auf die Bedürfnisse der jeweiligen Krisensituation zugeschnitten ist, liegen die Schwerpunkte von CARE grundsätzlich auf der Stärkung von Frauen und Mädchen. Wir kümmern uns z.B. um ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit. Auch wenn es um Wasserversorgung & Hygiene (WASH), Unterkünfte und Ernährungssicherheit geht, stehen Frauen und Mädchen immer in unserem Fokus.
Alle Aspekte werden durch umfassende logistische Kapazitäten unterstützt. Wir spezialisieren uns außerdem auf den wirtschaftlichen Wiederaufbau, Bildung, Ernährung, psychosoziale Betreuung sowie Landwirtschaft und Ressourcenmanagement.
Wir sind uns bewusst, dass sich von einem Krieg betroffene Menschen oftmals ohnmächtig und hilflos fühlen. CARE ist daher bestrebt internationale Standards für Qualität und Transparenz einzuhalten und dafür zu sorgen, dass die betroffenen Gemeinden bei der Planung, Umsetzung und Bewertung unserer humanitären Maßnahmen miteinbezogen werden.
Während eines Notfalls arbeitet CARE mit lokalen Behörden und beteiligt sich am Clustersystem der Vereinten Nationen, einem koordinierten Ansatz, der sicherstellen soll, dass humanitäre Akteure zusammenarbeiten, Doppelarbeit vermeiden und alle hilfsbedürftigen Menschen Hilfe erhalten.

Die Verteilung von Bargeld ist eine wichtige Hilfsmaßnahme nach Katastrophen. Dabei werden Gelder nach einer Bestandsaufnahme und einem Prüfverfahren direkt an die Betroffenen in einem Kriegsgebiet übergeben oder überwiesen. Diese können mit dem Geld genau das kaufen, was sie am dringendsten benötigen. Das stärkt die Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung von Menschen in akuten Kriegssituationen. Außerdem stärken Bargeldhilfen die lokale Wirtschaft, da die Menschen das Geld in Geschäften vor Ort ausgeben.

CARE arbeitet auf der Grundlage von humanitären Grundsätzen, um sicherzustellen, dass unsere Hilfe den echten Bedürfnissen der Menschen entspricht.
Die Grundsätze, nach denen wir unsere Hilfsmaßnahmen ausrichten, lauten:
CARE International ist den Standards der humanitären Hilfe sowie international anerkannten Verhaltenskodizes verpflichtet. Dazu gehören insbesondere
CARE International wirkt an folgenden Initiativen mit, um die humanitären Standards kontinuierlich zu verbessern:
Wo verfeindete Gruppen im Konflikt sind, läuft humanitäre Hilfe Gefahr, zwischen die Fronten zu geraten. Die Erfahrung zeigt: Während humanitäre Hilfe Leiden lindert und Leben rettet, trägt sie nicht selten zur Fortsetzung oder gar Verschlimmerung des Konflikts bei, der sie überhaupt erst notwendig gemacht hat. Daraus zu schließen, es sei besser, gar nicht erst Hilfe anzubieten, wäre zynisch und moralisch nicht haltbar. Ein Teufelskreis?
In Anerkennung der Gratwanderung, die humanitäre Hilfe in Konfliktsituationen zu bewältigen hat, entstand „Do No Harm“. 1994 von einer Reihe internationaler Hilfsorganisationen, Vertretern der Gebergemeinschaft und UN-Organisationen, unter der Federführung von Mary B. Anderson, ins Leben gerufen, widmet sich das Projekt der einen zentralen Frage: Wie lässt sich humanitäre Hilfe in Konfliktsituationen so gestalten, dass sie den Konflikt nicht unterhält oder gar verschlimmert, sondern die betroffenen Menschen darin ermutigt, sich vom Kampf zurückzuziehen und den Boden für eine friedliche Lösung zu bereiten?
CARE ist Mitunterzeichner des Verhaltenskodexes für die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und Nicht-Regierungsorganisationen der humanitären Hilfe:
