Einladung: Mediengespräch zum Weltflüchtlingstag

Kriege und Konflikte, Ressourcenknappheit durch den Klimawandel oder globale Pandemien haben in den letzten Jahren den Druck auf Migration erhöht. Die Folgen sind dramatisch: Zum elften Mal in Folge erreichte die Zahl geflüchteter Menschen einen neuen Rekordwert. Im Jahr 2023 sind laut dem UNHCR zum ersten Mal knapp 118 Millionen Menschen auf der Flucht. Migration und Zuwanderung gehören zu den drängendsten Themen unserer Zeit und spielen auch in der deutschen Öffentlichkeit eine präsente Rolle in gesellschaftlichen Debatten. Oft liegt der Fokus dabei auf der Zuwanderung nach Europa und Integrationsdebatten in Deutschland. Doch welche Rolle spielt Europa bei der Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten im globalen Kontext? Wie ist die Situation der intern Vertriebenen in Konfliktregionen?

Das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“, zu dem auch CARE gehört, lädt am 17. Juni von 10-11:30 Uhr zu einem virtuellen Austausch via Zoom ein. Vor dem anstehenden Weltflüchtlingstag am 20. Juni können Sie ihre Fragen an Expert:innen aus dem Bündnis stellen und Hintergründe über Herausforderungen von Geflüchteten und Ansätze der Flüchtlingshilfe weltweit erfahren. Im Fokus steht dabei die Lage von Binnenvertriebenen und Geflüchteten in den Nachbarländern der Ukraine, der DR Kongo und Syrien. Wie ist die Situation von Binnenvertriebenen im eigenen Land oder angrenzenden Regionen? Mit welchen Problemen und Herausforderungen werden sie konfrontiert und wie können Hilfsorganisationen Geflüchtete in unterschiedlichen Konfliktgebieten begleiten und unterstützen?

Das Gespräch wird auf Englisch stattfinden – eine simultane Übersetzung ist geplant.
Bei Interesse bitten wir um Anmeldung bis zum 14. Juni an presse@aktion-deutschland-hilft.de

Die Eingangsbestätigung mit dem Zugangslink erhalten Sie im Anschluss.